Mittwoch, Januar 06, 2010

Ganz schön oft

bin ich beim Erleben anderer Kinder froh, dass meine sind, wie sie sind.
Sehr sogar. (Heute: ein Stückchen familienfremdes Zahnfleisch von der Treppe gezupft und ganz viel Blut aufgewischt. Aufgrund der Vorgeschichte(n) hielt sich mein Mitleid in Grenzen)

4 Kommentare:

Melody hat gesagt…

Und, erträgst du das denn in völliger Gelassenheit, wenn Besuchskinder schlagen, hauen, zanken und sich voll danebennehmen und regst dich nur nachher im Blog auf? Oder würdest du dich von Bekannten verabschieden, deren Kinder deine schlagen und die damit scheissdumm umgehen, aber man darf sich ja nicht einmischen, Gott bewahre ...

Ja, ich frage aus GRÜNDEN :-/ aber ernsthaft gemeint.

Karin hat gesagt…

Also, in dem Fall: wurde ertragen bzw. das Schimpfen der Mutter überlassen. In dem Fall, wo er sich selber verletzt hat. In dem Fall, wo er trotz mehrfachen Ermahnens mit Gegenständen geworfen hat, habe ich selber geschimpft. Das ist aber ein Spezialfall.
Es gibt andere Fälle, wo ich das Kind und sein Benehmen (aber auch seine Mutter) schrecklich und für mein Kind verletzend finde, Little Q. das Kind aber toll findet. Da beisse ich die Zähne zusammen, minimiere den Kontakt mit der Mutter, setze dem Besuchskind die selben Grenzen wie meinem, auch wenn die mutter dabei schaut wie ein Auto. Das musste ich aber erst lernen. Und ich hoffehoffehoffe, dass Little Q. irgendwann merkt, dass es andere, bessere Freunde gibt.

Melody hat gesagt…

Ohja, da drücke ich dir alle Daumen.

Und uns.

Danke für die Antwort. Ja, es ist wohl in jedem Alter so, es gibt immer auch ein paar, auf die man gut verzichten könnte :-/

Anonym hat gesagt…

Aber hallo, verzichten kann man leider wirklich auf ein paar.
Auch bei mir: eigentlich eine Freundin, deren Sohn meine Tochter umschupste, schlug etc.
Jetzt: Ex-Freundin
Nee, ich hab viel zu lange hingeschaut.
Bea