Donnerstag, Juli 28, 2016

Ferienabend

Die Tatsache, dass der Hübsche sein (und das klingt jetzt so, als würde er gar nicht wirklich arbeiten) im Rahmen eines Teamevents bei "Unser Bier" gebrautes Bier heute zusammen mit eben diesem Team bei uns im Dorffreibad verkosten und Emfpang nehmen durfte, hat mich dazu bewogen, heute einfach mal ein bisschen eher nach Hause zu gehen, um fünf dann Little L., das Pokemonhandy und die Badesachen zusammenzupacken und durchs Dorf eben dieses Freibad am Rhein zu spazieren, um dann wenigstens mit dem Hübschen zusammen heimgehen zu können und noch ein paar Arenen klarzumachen.
Wir haben also dem Hübschen und seinen Kollegen kurz "Hallo" gesagt, einen Schluck Bier probiert (also: ich; Fazit: joah. Durst ist schlimmer als Heimweh.) und uns dann Richtung "Gülle" begeben. Das klingt aufs erste ein bisschen ekelhaft, ist es aber gar nicht, die Zeiten, wo das heute ausbetonierte Becken nur ein Gülleloch war, sind lange vorbei.
Little L. traf einen Klassenkameraden, der mit seinem Vater auf dem ins Freibad integrierten Campingplatz eine Nacht zeltete (Ferienzeitverbringding hier im Dorf), die beiden haben begeistert Schiffe gebaut und in den Rhein gelassen, wir sind alle ins Wasser gesprungen (in den Rhein und ins Becken) und wir hatten nette Gesellschaft fürs Abendessen im Badi-Cafe. Ich dachte auch noch, es wäre nicht ganz so strange, wenn wir uns in Gesellschaft eben anderer Leute nicht an den Tisch der Arbeits-Bierbrauer-Gruppe setzen würden, dann müsste niemand das Gefühl haben, uns zu fragen, ob wir vielleicht doch dabei sitzen wollen würden, was ja doof wäre, weil wir gar nicht dazu gehören.
Stattdessen bekam der Hübsche zu hören: "Oh, look, it seems, your wife found another kid! And another husband!".
Nun ja, das Essen war auf jeden Fall sehr lecker, ich habe mich sehr amüsiert, als ich für eine im Kreativbereich arbeitende Selbständige gehalten wurde, um halb neun musste ich Little L. aus dem Wasser zitieren, als die Sonne schon langsam unterging und auf dem Heimweg haben wir das Dorf blau eingefärbt (und dabei kurz meinen Schlüsselbund verloren, aber sozusagen in der ersten Arena am Bahnhof wiedergefunden).
Das war ein sehr schöner Abend!

















3 Kommentare:

Bianka hat gesagt…

Hach, Ihr wohnt einfach wunderschön, wo Ihr wohnt. Ich bin ein bisschen neidisch..

Claudias rosige Zeiten hat gesagt…

In diesem "Gülleloch" bin ich vor über dreissig Jahren auch schon gern geschwommen...(also eher im Rhein).
Unsere jugendliche Clique ist wochenends gern mal mit dem Fahrrad von Herten mit der Fähre über den Rhein und dann ins Freibad nach Kaiseraugst geradelt....
Schöne Erinnerungen !

Liebe Grüße

Anonym hat gesagt…

das bild vom jungen und dem schiffchen ist wunderbar!
iris