Donnerstag, März 19, 2015

Gähn.

Heute war ein anstrengender Tag, v.a. weil ich aus zwei Gründen schlecht geschlafen habe. Und zwar richtig schlecht.
1. Das Dings von gestern. Es handelt sich um eine Schulsache, die vermutlich für alle ausser den betroffenen Kindern kein Drama ist, für mindestens 20 der Betroffenen aber wohl und weil eins davon meines ist, für mich auch (und auch, weil ich schlechte Kommunikation ganz schlimm finde). Nun denn. Seit gestern wurde vom Heulen und Zähneknirschen auf Protest umgestellt und das ist gut so.

2. Ich hatte ja heute Znünidienst und irgendwie ist aus der vagen Andeutung, dass es in Bayern ja die Institution eines Weisswurschtfrühstücks gäbe, der Fakt geworden, dass ich so eines ausrichten würde. Morgens um 8:00h, mit einem vom Nachbarbetrieb zu organisierenden Würschtltopf, mit frischgebackenen Brezn und selbergemachtem Obatzd‘n und was halt so dazugehört (bei mir: Radieserl und Tomaten, weil ich Banause keinen Radispiralschneider habe, alkoholfreies Weissbier, weil da alle "hier" geschrien haben und natürlich süsser Senf). Ich habe also gestern abend im Kopf Brandbrief formuliert und mit den Händen gebatzt, Zwiebelringe, Radieschen und Tomaten eingepackt, in der Nacht gehirnt, ob das wohl alles klappen würde und was ich mit 10 angebissenen Weisswürschtl machen würde, wenn die keiner mag, oder mit dem kg Obatzd’n, heute morgen um halb 6 Brezen (auf)gebacken (irgendwo ist Schluss mit der Authentizität), das Sixpack alkoholfreies Weissbier eingepackt und was soll ich sagen? Um 9:00h war bis auf das Bier (und auch davon zwei) ALLES ratzekahl aufgegessen. Incl. der Zwiebelringe. Ich denke, die nächste Challenge zum Znüni wird dann Raclette. Oder Käsefondue. Mongolisches Barbecue? Da sollte noch was gehen.


Mal sehen, was mich heute vom Schlafen abhält.

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