Sonntag, September 21, 2014

Ersatzfamilie

Dieses Wochenende waren wir mal wieder auf einer Geburtstagsfeier in Frankreich (das letzte Mal waren wir dort, als wir das Spiel GER:FRA gesehen haben, also hat Little L. auch heute sein Deutschland-Trikot angezogen ;-)).
Und ja, ich gebe zu, bei den kulinarischen Highlights, die dort immer am laufenden Band serviert werden, ist es ja schon fast unmöglich, sich nicht wohl zu fühlen, aber auf der anderen Seite ist mir bewusst geworden, dass sich die Truppe, die sich unter anderem dort immer wieder trifft, in den letzten (rechen, rechen) 12 Jahren wie eine Art Familieneersatz für uns alle geworden ist. Es ist eine Truppe aus ehemaligen Kollegen, die mittlerweile in wechselnden Konstellationen bei anderen Arbeitgebern neue Kollegen sind, alle dementsprechend mit mindestens einem (bei den meisten zwei) Familienmitglied mit Chemie-Hintergrund, alle ungefähr in ähnlichem Alter, mit ähnlichen Herausforderungen (eigentlich alle haben ihre Familie recht weit weg, jonglieren mit Familie, Beruf, Kindern, was man halt so macht), man kennt sich sehr lange, die Kinder kennen sich, es ist .... wie Familie. Auf die schöne Art ;-).

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