Mittwoch, April 02, 2008

Die Ferien können kommen.

Das habe ich vermutlich von meinen Eltern: zu einem Familienstrandurlaub gehört für mich ein Sonnensegel. Das hatten wir seinerzeit in Dänemark (eher gegen den Wind), das hatten wir dann, als wir vier Kinder waren, in der XXL-Variante auf Korsika.
Sonnenschutz wurde damals schon grossgeschrieben (geht ja auch nicht anders, wenn die Gene des dunkelhaarigen und olivhäutigen Vaters bei den Töchtern der blonden, bleichen, grünäugigen Mutter so gar nicht durchschlagen): Nur zum Baden, Trocknen, Fallengraben, Burgenbauen, Strandlaufen durfte man in die Sonne. Gelesen (viel), geschlafen (wenig) etc. wurde am Strand nur unter dem Sonnensegel. Eingecremt wurde auch ganz streng: die ersten vier Tage mit LSF 6, nach dem ersten Sonnebrand (Hautabziehen war verboten) dann mit LSF 4, mein Vater mit LSF 2, alles nach dem damaligen Wissensstand.

Heute sieht die Hautkrebsprophylaxe bei Familie Brüllen folgendermassen aus:
Mutter und Sohn werden mit LSF 30 eingecremt, Vater darf nehmen was er will, schliesslich ist er erwachsen. Unser Arbeitsumfeld hat wohl dazu geführt, dass er auch bei ca. LSF 20 gelandet ist. Alle tragen Sonnenbrillen vom Optiker, Sonnenhüte und der Sohn die unglaublich süssen UV-Schutzoveralls eines Schweizer Grossverteilers (LSF 50, sehr süss, sehr bezahlbar, fallen allerdings mindestens 2 Nummern kleiner aus).
Und damit wir in unserem Sommerurlaub auch am Strand sonnensicher lesen, spielen, schlafen können, habe ich heute das hier bestellt. (und noch ein bisschen was dazu, damit sich die Versandkosten lohnen).
Habe ich schon erwähnt, dass ich mich auf die Ferien freue? Und mit unserem Supersonnenzelt sind wir dann für Interessierte, die unseren Urlaub live verfolgen möchten, auf dem Webcambild gut zu lokalisieren.

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ach Ferien *Seufz*

Karin hat gesagt…

Ja, aber erst Ende Juli.... *seufz*

Anonym hat gesagt…

vor langer, langer Zeit haben wir so ein Ding mal vom anderen Ende der Welt mitgebracht. Es ist ganz toll, aber hat einen wahnsinnigen Nachteil: es wird irrsinnig heiß und stickig da drin, trotz des Versprechens der Belüftbarkeit. Wir lagen dann meist in dem Schatten, den das Zelt warf...

also lieber noch ein paar Flaschen Sonnencreme mehr einpacken.

lg gudrun

Anonym hat gesagt…

Oh Mann, ich bin ganz neidisch... Mein Männe lässt sich mit Italien so gar nicht locken - erst recht nicht seit der WM 2006 ;-). Dabei sind meine schönsten Kindheitsurlaubserinnerungen untrennbar mit Cavallino in Kombination mit der besten Pasta und dem besten Eis der Welt verbunden, *schluchz*.

LG
Bianka

Pampersfront hat gesagt…

Da müssen wir aber noch einen Zeitpunkt ausmachen, wo ihr Richtung Webcam winkt!!! Und Urlaub *seuuuufz*

Anonym hat gesagt…

Bei uns ist das Teil (auf Elba) entweder vom Wind weggeblasen worden oder hat keinen Schatten geworfen *wrgss* Ich hoffe, Ihr habt mehr Glück! Grüßle, Susel

Anonym hat gesagt…

LSF 50 gibt es auch zum Cremen, für den Fall dass der Schutzanzug zu heiss ist. Damit bin ich (blond, hellhäutig) in Nepal völlig unverbrannt durch die Tage gekommen :-)

Karin hat gesagt…

Huihuihui, da hoffe ich, dass wir drinnen nicht eingehen vor Hitze... man kann wohl aussen so Taschen mit Sand füllen, evtl hilft das gegen wegfliegen.
@Lise: aber gerne: immer einmal von dem ins Wasser springen in die Kamera lächeln!
@Angel: weiss ich, haben wir (blond, sonnenallergiegeplagt, arbeitend bei einer Firma, die Highend-LSF herstellt, da ist man geprägt), aber mit Sand und Wasser geht ja dann doch immer wieder ein Teil ab. Little Q. kennt es nicht anders. Die Anzüge sind aus Badeanzugstoff, d.h. von der Hitze her geht es und wenn sie nach dem Schwimmen nass sind, dann sind sie sowieso kühl. Ich habe ein Langarmshirt dieser Sorte und bin begeistert.